Natur und Luxus

Rund 89km durch den Gauja-Nationalpark durch Felder, Wiesen und Dörfer, bin ich in einer kleinen idyllischen Ferienanlage in Smiltene angekommen.
Die Strecke war super schön, aber vom Höhenprofil und Streckzustand für meine Verhältnisse auch durchaus anspruchsvoll und ich kam teilweise nur um ersten Gang im Schritttempo voran. Ich habe dabei etwas gelernt,  Höhenmeter kann man auch zentimeterweise sammeln.
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Unwägbarkeiten

Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht planen. Ich hatte mir aufgrund diverser Warnhinweise bzgl. des Bruchrisiko meines alten Lowrider (vorderer Gepäckträger) einen gebrauchten Tubus Tara älterer Bauart besorgt. Dieser hatte am gestrigen Singletrail wohl weniger Spaß gehabt als ich und wartet mit einem angebrochenen Rohr gerade im Schraubstock des hiesigen Fahrradladen darauf geschweißt zu werden. Leider ging hier gerade das Schutzgas aus. Ist aber nicht so schlimm, ansonsten hätte mich das Gewitter über mir mich mitten auf der Strecke erwischt.

Mein verrücktes Navi

Also, ich weiß ja nicht. Man sollte elektronischen Geräten ja keine keine menschlichen Wesensmerkmale andichten, dennoch komme ich nicht darum, mein Navi als vollkommen verrückt zu charakterisieren. Aber evetuell ist es auch einfach nur Weise und wollte mir die Lektion erteilen, erwarte das Unerwartete, mache das Beste daraus und erreiche dennoch dein Ziel. weiterlesen…

Riga

Auch wenn es nach nur einem Tag Aufenthalt schwer ist zu beurteilen, was an eine Stadt tatsächlich auszeichnet und was touristische Folklore ist, hat sich der der Besuch in Riga gelohnt. Erwähnenswert ist in meinen Augen die Jugendstil geprägte Altstadt. Gut, dieser Hinweis  findet sich in jedem Reiseführer. Außerdem, und es ist schwer zu  beschreiben, was diesen Eiindruck erweckt, wirkt Riga auf mich sehr weltoffen und jung.
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Los geht´s

Eine Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Wenn ich die letzten Wochen zurückblicke, waren es viele Schritte, bis ich nun endlich im Flieger sitze.
Nun geht es aber endlich los und der Flieger wird mich hoffentlich bequem nach Riga bringen. Aber um Bequemlichkeit soll es die nächsten 3 Wochen eigentlich nicht gehen, vielmehr um die Herausforderung den Weg von Riga nach Sankt Petersburg aus eigener Beinkraft zurück zu legen und dabei möglichst intensive Eindrücke von den bereisten Orten, aber auch von mir selbst zu sammeln.
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