Weiter bis zum Ziel

Einigen von euch ist es bestimmt bereits im Tracking aufgefallen, wir sind mittlerweile in Split, dem Endziel unserer Reise, angekommen.

Nach 850km und ca. 9400 Höhenmeter in 2 Wochen bis Dubrovnik und den Erfahrungen mit dem Verkehr auf der Adria Magistrale, sahen wir unseren sportlichen Ehrgeiz auch als befriedigt an, wenn wir uns die restlichen gut  200km nicht diesem Verkehr aussetzen und auf die Fähre umsteigen.

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Night Rider

Nach der Hitze der vorangegangenen Tage und dem riskanten Verkehr auf der kurvenreichen, engen und bergigen Adria Magistrale in Montenegro, dachten wir, wir versuchen mal was Neues.
Beleuchtet und reflektierend wie fahrende Weihnachtsbäume, entschlossen wir uns durch die Nacht zu fahren.
So sind wir einem entspannten Nachmittag in der Bucht von Kotor und einem für diese Reise außergewöhnlich leichten Abendessen um 20Uhr Richtung Dubrovnik in die Nacht gestartet.

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Halbzeit

Nach 3,5 Tagesetappen haben wir Albanien vorgestern hinter uns gelassen und Montenegro erreicht.
Wir hatten den Eindruck eines starken Wohlstandsgefälle zwischen dem Südosten und dem Norden Albaniens. Je weiter wir Richtung Norden kamen, umso besser wurden die Nebenstraßen, die Eselkarren weniger, die Autos neuer und der Zustand der Häuser sanierter.
Auffallend in ganz Albanien blieb die große Anzahl der uns zu winkenden Menschen. weiterlesen…

Begegnungen in Albanien

Seit gestern sind wir wieder auf dem Fahrrad unterwegs und nach 300 Höhenmeter haben wir die albanische Grenze erreicht.

Die Begrüßung in Albanien war zunächst leider wenig einladend, als hinter der Grenze zuerst Jugendliche Steine hinter uns her warfen und ein paar Kilometer weiter Kinder uns anhielten und Geld von uns haben wollten. Nunja, die Steine haben uns nicht getroffen und die Kinder von uns kein Geld bekommen, dennoch blieb für die nächsten Kilometer ein mulmiges Gefühl, was uns noch erwarten würde.
Mit weiteren Begegnungen verbesserte sich jedoch unser Gefühl, noch nie auf dieser Reise wurde uns derart häufig freundlich zu gewunken wie hier. Auch die Landschaft und die rasante Abfahrt aus den Bergen verbesserten zunehmend unsere Stimmung. Linda hat dabei einen neuen Geschwindigkeitsrekord von 67,16 km/h aufgestellt.

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Steine pflastern den Weg

Über gefühlt Millionen von Pflastersteinen, sind wird vorgestern in einem Rutsch die 75km und 1300 Höhenmeter von Bitola zum Ohrid See gefahren. Als Entschädigung für die Anstrengungen, wurden wir am Ende mit 15km asphaltierter Abfahrt entschädigt. Wer hätte gedacht, dass sich unsere Reiseräder als Rennräder erweisen würden. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt dürfte bei über 45km/h gelegen haben.
Bis morgen wollen wir nun etwas Ausspannen und Kraft für die weitere Reise sammeln. weiterlesen…

Hoch, runter, hoch, runter…

Die ersten 1850 Höhenmeter liegen nun hinter uns und wir haben gestern Bitola in Mazedonien erreicht. Die Stadt ist entgegen unserer Erwartungen recht groß und besitzt einen sehr belebten Stadtkern mit zahlreichen netten Bars und Restaurants.  Nach mehrmaligem auf und abfahren der belebten Fußgängerzone haben wir in einer kleinen Nebenstraße ein super schönes Hotel gefunden und haben uns erstmal den Straßendreck der letzten Tage vom Körper geduscht. Anschließend gabs ein traditionel mazedonisches Abendessen mit dem dazugehörigen Bier und hiesigen 48 prozentige Trestaschnaps 🙂

Die Nacht zuvor war es dann soweit und wir haben auf einer Kirschplantage direkt am See das erste Mal wild gecampt in einer absolut idylischen Atmosphäre unter Kirschbäumen musikalisch untermalt vom gequake tausender Kröten oder Frösche, Enten und Schwäne. weiterlesen…